Assistenzhundeschule
Die Schwerpunkte meiner Assistenzhundeschule liegen in der Ausbildung von PSB-Assistenzhunden und Blindenführhunden. Ich bereite Sie und Ihren Hund individuell auf die Prüfung nach Assistenzhundeverordnung (AHundV) vor, wenn Sie die Anerkennung als Mensch-Assistenzhunde-Gemeinschaft (MAG) anstreben. Bitte beachten Sie hierzu den unten angeführten Stand zur Umsetzung der AHundV (aktualisiert März 2025).
Ich biete unabhängig von der Assistenzhundeart zudem Training an, um an individuellen Herausforderungen oder Bedarfen zu arbeiten, falls Sie keine Prüfung ablegen möchten. Sprechen Sie mich einfach an.

Selbstausbildung
Ich begleite Ihre Selbstausbildung und stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Egal, ob bereits ein Hund bei Ihnen wohnt oder ob Sie noch nach dem passenden Vierbeiner suchen – ich unterstütze Sie ganz individuell, dort, wo Sie gerade stehen.

(Teil)Fremdausbildung
Sie wünschen sich vierbeinige Verstärkung, die in einem liebevollen Umfeld professionell geschult wird? Dann melden Sie sich gerne bei mir – sei es für eine Fremdausbildung oder für eine Teilfremdausbildung.
Aktuelles zum Stand der AHundV (März 2025)
Die Assistenzhundeverordnung (AHundV) ist am 01. März 2023 in Kraft getreten und soll für Regln, Struktur und Qualitätsmanagement in der Ausbildung von Assistenzhunden sorgen. Das is ein guter Grundgedanke und sicherlich ein wichtiger, erster Schritt, um die schwarzen Schafe der Branche auszusortieren und um auf eine Kostenübernahme durch Krankenkassen und ähnliche Leistungsträger hinzuarbeiten. Leider gibt es bereits zu Beginn des Weges Herausforderungen bei der Umsetzung.
Eine Übergangsregelung ermöglichte noch bis zum 30. Juni 2024 unter bestimmten Bedingungen die Prüfung von Mensch-Assistenzhunde-Gemeinschaften (MAG). Diese Regelung ist nun bereits seit über acht Monaten ausgelaufen, und noch immer fehlt eine Lösung für die gesetzeskonforme Umsetzung neuer Prüfungen.
Das grundlegende Problem besteht darin, dass es keine fachliche Stelle für die Zertifizierung der Ausbildungsstätten gibt. Das heißt, es gibt deutschlandweit derzeit KEINE einzige zertifizierte Ausbildungsstätte – lassen Sie sich bitte nichts anderes erzählen. Die DGP hat ihre Akkreditierung zum 15. April 2025 zurückgegeben, womit alle bis dahin erteilten Zertifizierungen erloschen sind – auch unsere.
Es gibt eine akkreditierte Prüfstelle, die jedoch nicht handlungsfähig ist: die ZertBau.
Die ZertBau hat alle Vorbereitungen getroffen und viel Geld ausgegeben, um Prüfungen durchführen zu dürfen. Warum finden dann trotzdem keine Prüfungen statt?
Weil es keine prüffähigen Teams gibt. Nach der AHundV darf nur geprüft werden, wer von einer zertifizierten Ausbildungsstätte geschult wurde. Doch es gibt keine zertifizierten Ausbildungsstätten, weil es keine fachliche Stelle gibt, die Zertifizierungen ausstellen darf.
Ein klassisches Paradoxon – hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Wie geht es also weiter? Gute Frage.
Ich kann mich nur darauf beschränken, AHundV-konform auszubilden. Leider kann ich keine Auskunft darüber geben, wann und in welcher Form eine Prüfung zur Anerkennung möglich sein wird – das liegt nicht in meiner Hand.
Dennoch gestalte ich alles so, als könne die AHundV mitsamt der dazugehörigen Prüfung umgesetzt werden. Ich halte mich an alle Vorgaben und dokumentiere die Trainings entsprechend, sodass meine Teams bestmöglich vorbereitet sind.
Ich war bis zum 15. April 2024 zertifiziert und strebe diese Zertifizierung erneut an.
Wir tun alles, um dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Dringlichkeit einer Lösung bewusst zu machen!
Das BMAS schreibt hierzu im Februar 2025:
Die Prüfungsstelle Zertifizierung Bau schreibt dazu: